Motivation finden: 3 einfache Tricks für mehr Motivation

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Wie kannst du wahre Motivation finden und aufbauen? Es gibt es Situationen im Leben, in denen wir uns einfach nicht motivieren können. Du sitzt zuhause, liegst auf dem Bett, hast keine Motivation, irgendetwas zu erledigen. Das kennen wir alle. Netflix, Youtube, Chillen – und die Zeit vergeht. Wichtige Aufgaben bleiben auf der Strecke. Wie können wir uns leichter aufraffen und loslegen? Motivation finden – drei einfache Tricks, um sich motivieren zu können

Motivation ist enorm wichtig. Manchmal sind wir kurz motiviert, aber dann lässt die Motivation wieder nach. Es ist wie beim Fahrradfahren, wir brauchen nicht nur kurz Anschwung, sondern müssen weiter treten. Wenn wir nur kurz Kraft investieren, kommt nichts in Rollen. So ist es auch mit langfristiger Motivation. Sobald sie zur Gewohnheit wird, kannst du dich auch mal zurücklehnen. Denn es läuft jetzt einfach bei dir. Aber was genau heißt denn Motivation genau? Und brauchen wir es wirklich?

Was ist Motivation?

Motivation ist der innere Antrieb, eine bestimmte Aufgabe oder Ziel zu erreichen. Es handelt sich dabei um eine emotionale oder kognitive Kraft, die die Energie und das Engagement einer Person steigert, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder eine bestimmte Handlung auszuführen. Motivation kann aus verschiedenen Quellen stammen, einschließlich persönlicher Ziele, Interessen, Bedürfnissen, Werten und emotionalen Bedürfnissen.

Drei einfache Tricks, um wahre Motivation finden zu können

Um wahre Motivation zu finden und aufzubauen, gibt es drei wichtige Tricks oder auch Schritte. Jeder einzelne Schritt hilft dir schon, etwas voranzukommen. Wenn du aber alle Schritte kombinierst, dann wirst du endlich Ausdauer aufbauen, damit dich nichts mehr aufhalten kann.

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1. Ziele setzen – welchen Berg will ich erklimmen?

Willst du nur auf einen Hügel gehen? Dann brauchst du nicht dasselbe Werkzeug, auch nicht dieselbe Motivation, die zum Besteigen des Mount Everest notwendig ist. Da brauchst du andere Instrumente, Proviant, Kleidung usw. Deshalb ist es so essentiell, dass du dir klare Ziele setzt. Nur so weißt du, wie du dich auf die Herausforderungen vorbereiten musst. Und wo du vielleicht noch Kräfte sparen kannst.

Dabei vergessen wir manchmal, dass wir uns ruhig größere Ziele setzen können. Dass wir immer erst auf den Geschmack kommen müssen, groß zu denken und zu planen. Was wir heute zum Beispiel mit der Digitalisierung als normal ansehen, wäre für unsere Eltern unvorstellbar gewesen. Wer noch nie Schokolade probiert hat, weiß nicht, wie gut sie schmeckt. So ähnlich ist es auch mit Visionen. Sobald du ein großes Ziel hast, gibst du dich nicht mehr mit den Basics zufrieden. Es gibt dann nur noch eine Richtung: nach oben.

2. Werte definieren – wer muss ich für meine Ziele sein?

Wenn du deine Vision festgelegt hast, musst du genauer prüfen, ob du schon bereit dafür bist. Beziehungsweise schauen, welche Instrumente und Werte du dafür benötigst. Welcher Mensch musst du sein oder werden, um deine Ziele zu erreichen? Wenn du wirklich erfolgreich sein möchtest, geht das nicht mit täglichem Lügen und Betrügen. Erfolg gelingt auch nicht mit ständigem herumgammeln. Wir benötigen für wahre Erfolgsgeschichten solche Werte wie Fleiß, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Loyalität und Authentizität. Uns selbst und auch anderen, z.B. unseren zukünftigen Mitarbeitern, gegenüber.

Werte definieren heißt also auch, Grenzen zu setzen. Wer will ich nicht mehr sein? Was stand mir bisher im Weg? Wenn du dich für deine Visionen öffnest und schlechte Eigenschaften abschaltest, dann wirst du sogar selbst zur Vision. Noch besser: Die Vision kommt zu dir! Dann entwickelst du dich zu der Person, die für deine großen Ziele notwendig ist. Du wirst endlich deine eigene Erfolgsgeschichte.

3. Druck aufbauen – was pusht mich nach oben?

Druck klingt nicht gut? Leidensdruck noch schlechter? Dann solltest du vielleicht deine Einstellung dazu ändern. Druck ist ein mächtiges Instrument, um Visionen umzusetzen. Und ganz ohne Druck geht es fast nie. Wenn du beispielsweise dein Studium schmeißt, um dich voll auf dein Business zu konzentrieren, dann wird der Leistungsdruck viele größer sein. Wenn du eine Investition tätigst, dein eigenes Geld in ein Projekt hineinsteckst, wird die Wahrscheinlichkeit viel höher sein, dass du das motiviert durchziehst.

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Sagen wir, du hast Angst, andere anzusprechen. Dann biete einem Freund oder einer Freundin 1.000 € für den Fall, dass du jemanden Fremden nicht ansprichst. Sofort hast du eine doppelte Motivation, die Person doch anzusprechen. Erstens möchtest du das ohnehin tun, zweitens willst du nicht die 1.000 € verlieren. Denn das Geld brauchst du fürs Überleben, du spürst echten Druck, sogar Schmerz: also Leidensdruck. Druck, nicht weiter oder wieder am Boden zu liegen. Druck, nie wieder an Orte zurückkehren zu müssen, die du hasst, weil sie dir wehtun, dich kaputtmachen. Auch wenn es anfangs nicht angenehm klingt: Künstlicher Druck hilft dir, dich zu motivieren.

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Visionen, Werte und Druck im Alltag integrieren – um durchzuziehen

Wenn du es schaffst, Schritt für Schritt deine Visionen, wichtige Werte und motivierenden Druck in deinen Alltag einzubauen, wird das irgendwann zu einer Gewohnheit. Dann kannst du bald nicht anders, als richtig durchzuziehen. Manche nutzen dafür eine kalte Dusche am Morgen. Wenn du daran denkst, dass dich das kalte Wasser von deinem alten Leben wegführt – deine alten Schmerzen, schlechten Gewohnheiten und schlimmen Erinnerungen wegwäscht, wirst du die richtige Motivation finden. Und nach einigen Tagen stört dich das Wasser kälter fast gar nicht mehr.

Sobald du eine Gewohnheit lang genug etabliert hast, kannst du neue Gewohnheit drauf setzen. Du liest jetzt mehr, schaust weniger Netflix? Trinkst nicht mehr, sondern machst endlich mehr Sport? Dann kannst du jetzt zum Beispiel anfangen, eine Geschäftsidee zu entwickeln – oder dir einen besseren Job zu suchen. Sobald das Fahrrad läuft, kannst du dich immer weiter verändern. Und ehe du dich versiehst, hast du deine Gewohnheiten, dein Umfeld verändert: Du bist ein anderer, besserer Mensch geworden.

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Echte Motivation finden wir nur in uns selbst

Dabei ist es wichtig, dass du die Motivation von innen holst. YouTube-Clips können dich motivieren, nichts spricht dagegen. Aber am nächsten Tag brauchst du schon einen neuen, vielleicht besseren Clip. Und das kommt immer nur von außen. Innere Motivation, deine eigene Motivation ist stärker. Wenn du zum Beispiel sagt: Wenn ich das nicht durchziehe, muss ich wieder Teller waschen. Wenn ich jetzt nicht durchziehe, muss ich die 1.000 € abdrücken. Dann gibt es keinen Weg zurück. Das pusht dich viel mehr. Nur so findest du wahre Motivation, die dich nach oben bringt.

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Isa Ulubaev

Leitender Coach, Berater, Autor & Speaker

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Isa Ulubaev

Leitender Coach, Berater, Autor & Speaker

Isa Ulubaev ist Gründer und Geschäftsführer von Master Your Mind, er konnte bisher hunderten Männern in Folge einer Zusammenarbeit zur emotionalen Unabhängigkeit verhelfen und hat über 750.000 Follower auf Social Media Kanälen.